Braucht mein Kind Nachhilfe?
Diese Frage stellen sich so manche Eltern im Laufe der Schulkarriere ihrer Kinder. Oft ist eine besonders schlechte Klassenarbeit der Auslöser oder eine Zeugnisnote. Manche kommen erst auf den Gedanken an Nachhilfeunterricht, wenn die Versetzung gefährdet ist. Und nur wenige Eltern haben Zeit und Kompetenzen, ihren Kindern selbst beim Schulstoff zu helfen.
Der außerschulische Nachhilfeunterricht ist generell keine schlechte Sache und nichts, weswegen man sich schämen sollte. Es gibt durchaus Schüler, die den Nachhilfeunterricht nutzen, um ihr Einser-Abitur vorzubereiten. Der regelmäßige Kontakt zu einem kompetenten Lehrer kann viel helfen. Es können präzise Lücken bearbeitet und Fragen gestellt werden, die in der Schule keinen Platz haben.
In öffentlichen Schulen müssen Lehrer oft 30 Schüler gleichzeitig im Auge behalten. Das ist kaum möglich. Fällt Ihnen also auf, dass Ihr Kind in einem Fach besondere Probleme hat, ist die Nachhilfe eine gute Lösung. Die meisten Einrichtungen bieten auch Probestunden an, sodass Ihr Kind testen kann, ob es ihm gefällt. Die Lernatmosphäre in kleinen Gruppen oder bei einem Privatlehrer begeistert die meisten sofort. Sie fühlen sich gesehen und mit ihren Schwierigkeiten ernst genommen. So kann neben besseren Noten auch bald wieder eine positivere Einstellung zur Schule erreicht werden.